Rolf Eichenberger studierte Wirtschaft und Publizistik an der Universität Bern und Religionsphilosophie an der Universität Freiburg. Zeit seines Lebens beschäftigte er sich mit religionsphilosophischen Fragen und dem Problem und den Chancen der praktischen Anwendung geistiger Erkenntnisse im alltäglichen, materiellen Leben.
Als Publizist und Kommunikationsspezialist mit reicher Erfahrung absolvierte er im reifen Alter das Philosophie-Nachdiplomstudium in «angewandter Ethik» der Universität Zürich und erhielt das Masterdiplom «Master of Advanced Studies in applied Ethics der Universitäten Zürich, Münster, Utrecht und Lancaster»* mit einer Arbeit in Medienethik «Richtigkeit statt Wahrheit im Journalismus».
Mehr und mehr reifte in ihm die Erkenntnis, dass der Vulgär-Materialismus der Gegenwart, welche die körperliche Existenz von Personen, die Welt und das Urknall-Universum als einzig beweisbare Fakten ins Zentrum von Wissenschaft, Forschung und Leben stellt, nicht nur als falsch, sondern verhängnisvoll für die Entwicklung und Zukunft des (Mensch-)Seins ist.
Das ganze Sammelsurium der Plagen und Probleme der Vergangenheit und der Gegenwart mit ihren unbeschreiblichen Grausamkeiten, Ungerechtigkeiten und Auswüchsen, sind nach seiner Ansicht die Folge dieses seichten Glaubens an die Materie und ihre Kräfte.
Seine Erkenntnisse fasst er in dem Buch «Warum der Tod eine Lüge ist» zusammen.
Interessant ist der philosophische Essay, weil er, mit den Mitteln der westlichen Logik, die Existenz einer immateriellen Realität nachzuweisen versucht, zugleich aber auch einen Weg aufzeigt, wie diese Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden können, und damit unsere Ansicht vom Leben und das Leben selbst grundlegend verändern.
Der erweiterte Horizont, über die Grenzen des Denkens hinaus, kann und soll uns von der Jahrhunderte alten Versklavung durch den materiellen Körper und die materielle Welt befreien, eine angstfreie Existenz und beglückende Sicht auf das ewig wahre Sein ermöglichen.
In seiner Annäherung an die «Wahrheit» aus westlicher Sicht, finden sich Parallelen zum «Geist» und den Erkenntnissen fernöstlicher Philosophen, «Gurus» und Erleuchteter.
(Das ganze Werk finden Sie anbei. Bitte umblättern.)